5 Fragen für GründerInnen und Selbstständige zu ihrer Kommunikationsstrategie

Sind Sie gerade am Gründen?

Fühlen Sie sich ein wenig ratlos oder gestresst angesichts der Fülle an Ratschlägen und Versprechen, um am schnellsten, erfolgreichsten, einfachsten bekannt zu werden?

Dann gebe ich Ihnen hier einen Reiseführer an die Hand, mit dem Sie Schritt-für-Schritt

  • erstens die passendende Strategie für Ihre PR, Marketing, Öffentlichkeitsarbeit finden und
  • zweitens erfolgreich Ihre Kommunikation planen,
  • damit Sie Ihr Unternehmen bekannt machen und 
  • Ihre Dienstleistung verkaufen werden.

 

Was Sie unternehmen müssen, um bekannt zu werden

Jede Unternehmensgründung ist eine Reise voller Abenteuer. 

Jeder GründerIn betritt dabei Neuland:

Bei der Gründung gibt es eine Menge zu planen, zu organisieren und abzuklären:
Der eine muss sich mit Betriebswirtschaft und Buchhaltung vertraut machen, die andere mit Gewerberecht. 
Fast alle zerbrechen sich über den Aufbau einer Marke den Kopf, grübeln über Firmennamen, Logo, Corporate Identity. 
Sie fragen sich, wie die optimale Website ausschaut; suchen nach einer GrafikerIn für die Gestaltung von Foldern und
sind unsicher, ob sie Facebook, Instagram und andere Social Media-Kanäle brauchen.

 

 

 

Schon den PR-Leitfaden für GründerInnen gesehen?

Schritt für Schritt zu Ihrer Kommunikationsstrategie, zu ihren WunschkundInnen und zu mehr Bekanntheit.

Mit vielen Tipps für Ihre Pressearbeit, Checklisten und Arbeitsblättern.

Warum Sie eine Strategie für wirksame Kommunikation brauchen.

In Ihrem Businessplan werden Sie sich bereits strategische Gedanken zu Ihrem Marketing, dem „Warum“ Ihrer Gründung, Ihrer Mission und Ihrer Werte (kurz Unternehmensleitbild) und wie Sie KundInnen gewinnen wollen, gemacht haben.

 

Folglich haben Sie bereits eine gute Basis für eine erfolgsbringende Kommunikationsstrategie!

 

Denn für Ihre Unternehmensgründung und für Ihren künftigen Kommunikationsplan (PR, Öffentlichkeitsarbeit) benötigen Sie Antworten auf diese grundsätzlichen Fragen.
Diese habe ich für Sie in diesem Arbeitsblatt zusammengefasst.

 

 

1. Wollen Sie berühmt, beliebt oder reich werden?

Konkreter:

Welches Ziel wollen Sie mit Ihrer Unternehmenskommunikation überhaupt erreichen?
Was macht Ihre Marke aus?
Welches Image haben und wollen Sie? Wie pflegen Sie es? 

Als Ein-Personen-UnternehmerIn und selbstständige/r DienstleisterIn SIND Sie die Marke.

Ihr Firmenname, Ihr Logo, die Farben und Schriften, die Sie verwenden – auch die Tonalität Ihrer Texte und Sprache: All das macht Ihre „Corporate Identity“ aus und hat Einfluss auf Ihr berufliches Erscheinungsbild und die Gestaltung Ihrer Kommunikationskanäle wie Website, Drucksorten, Social Media-Branding usw.

 

2. Wen wünschen Sie sich als KundIn?

Wer soll Ihr Produkt kaufen, Ihre Beratung in Anspruch nehmen, Ihren Kurs besuchen?

Je genauer Sie sich Ihre/n WunschkundIn vorstellen – Frau oder Mann, jung oder alt, welcher Beruf, welche Hobbies, wo wohnend usw. – umso besser können Sie sich in sie hineinversetzen.
Und verstehen, was Iher WunschkundInnen von Ihnen tatsächlich brauchen.

 

Ein Tipp:

Eine Persona-Vorlage für einen Wunschkunden finden Sie bei der Gründerpraxis

3. Hören Sie zu.

Welche Probleme und Fragen haben Ihre WunschkundInnen? Welche Begriffe verwenden sie dafür?

Denn genau hier wird es nun spannend:
Angenommen Sie bieten Shiatsu an. Shiatsu kann auch bei Schlafstörungen helfen.
Nur wenige Menschen werden gezielt nach Shiatsu googeln. Sie suchen vielmehr nach „Einschlafproblem“.
Weil sie auf der Suche nach einer Lösung sind, ohne sie noch zu kennen.

Kommunizieren Sie daher – auf Ihrer Website, in Ihrem Blog oder im Newsletter, in Social Media, in Zeitungs- oder TV-Berichten, in Ihrer Broschüre – wie Sie mit Ihrem Produkt oder Ihrer Dienstleistung das Problem des Kunden lösen.
Wenn Sie sein/ihr Leben mit Ihrer Hilfe angenehmer, einfacher, besser, freudvoller, schmerzfreier wird, dann ist das die halbe Miete zum Verkaufserfolg.

(Und so nebenbei ist es gutes Content-Marketing, weil Sie gute Inhalte liefern.)

4. Welcher Kommunikationstyp sind Sie?

Welche Medien nutzen Sie selbst? Sind Sie eine klassische ZeitungsleserIn, eine begeisterte Radio- und Podcast-HörerIn, ein Social Media-„Junkie“?

Orientieren Sie sich an Ihrer Zielgruppe, ABER:
Achten Sie auch auf sich!

Ich habe selbstständige Ein-Personen-UnternehmerInnen (EPU) als Kunden, die sind nicht auf Facebook und wollen nicht auf Facebook sein. Deren Glück: Ihre (Wunsch-)KundInnen sind auch nicht auf Facebook 😉
Und wenn doch, könnten Sie die Betreuung Ihrer Social Media-Kanäle delegieren und auslagern.

 

 

 

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5. Wie viel Zeit und Geld können und wollen Sie in Ihrem Alltag für Öffentlichkeitsarbeit, PR, Marketing nutzen?

Sie müssen nicht alles selbst machen.

Delegieren Sie, lagern Sie aus. Sie brauchen Zeit für Ihr Kerngeschäft und Ihre wahre Leidenschaft.

 

Wie Sie Ihr Unternehmen bekannt machen.

Der PR-Leitfaden zum Einstieg.

PR-Leitfaden

Gratuliere, Ziel erreicht! 

Sie wissen nun, in welche Richtung Ihre Marketing- und Kommunikations-Reise geht!

Damit Sie mit Ihrer Kommunikationsstrategie schlussendlich Ihr großes Ziel erreichen, nämlich Ihr Start-Up und Ihr Unternehmen bekannt zu machen sowie Ihre Dienstleistung zu verkaufen, bleiben Sie dran:

Planen Sie Ihre Kommunikation mit konkreten Maßnahmen und Terminen.  

 

Wie Sie sich in 10 Schritten Ihren PR-Plan machen, fasse ich in meinem nächsten Blogartikel zusammen.

 

PS: Lassen Sie sich nicht durch die Mühen des Alltags entmutigen.
Seien Sie geduldig und behalten Sie sich Ihre Freude als UnternehmerIn: Sie haben ein tolles Produkt bzw. Dienstleistung – lassen Sie es den richtigen Menschen am richtigen Kommunikationskanal wissen!

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(c) Zur guten PR/Canva

 

Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass die allererste Strategie nicht in Stein gemeißelt ist. Bei mir hat sie sich im Lauf der Zeit verfeinert, stellenweise habe ich sie adaptiert.
Haben Sie eine Strategie für Ihre Kommunikation? Wie setzen Sie sie um?

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