Sie wissen ganz genau, in welche Zeitung Sie kommen möchten.

Sie haben sich einen super Aufhänger für Ihr Thema überlegt und nun fragen Sie sich:

Wie soll ich die Redakteur*in am besten kontaktieren?

Soll ich ein Mail schreiben oder lieber anrufen?

Was sind die grundsätzlichen Vor- und Nachteile?

Damit Ihnen die Entscheidung für Ihre PRessearbeit leichter fällt, zähle ich sie Ihnen hier auf.

Wenn Sie lieber Video schauen als lesen – bitte hier entlang auf meinen YouTube-Kanal 😉

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E-Mail an Journalist*innen schreiben

Die Vorteile:

  • Sie können in Ruhe Ihr Mail mit dem Themenvorschlag durchdenken und vorbereiten.
  • Der*die Journalist*in kann bestimmen, wann er*sie sich die Zeit für das Mail nimmt.

❗️Ihr Mail stört und unterbricht nicht bei der Arbeit.

Aber kein Vorteil ohne Nachteil, der da wäre:

Die Nachteile:

  • Journalist*innen bekommen hunderte E-Mails und Presseinfos jeden Tag. Sie gehen also in Mails unter; Ihres ist nur eins von vielen.
  • E-Mails sind einseitige Kommunikation: Wenn Ihr Themenvorschlag unklar ist, wird er gelöscht. Sie haben nicht die Möglichkeit, ins Gespräch zu kommen.
    Die*der Journalist*in wird sich nicht extra melden, um nachzuhaken, weil er*sie ohnehin im Stress ist.
    Sie bekommen also keine Reaktion und müssen nachfassen.

Anrufen

Was sind nun die Vorteile vom guten alten Telefonanruf?

Die Vorteile:

  • Ein telefonischer Kontakt ist immer persönlicher und deshalb stärker als jedes E-Mail: Sie sind also viel näher dran an der*am Journalist*in.

UND:

  • Ein Telefonat ist keine Einbahn-, sondern zweiseitige Kommunikation:

Es kann sich ein Gespräch entwickeln, indem Sie nachfragen können, wenn z. B. die*der Journalist*in Ihren Themenvorschlag nicht so interessant findet.

Sie lernen daraus, was die Journalist*in mehr ansprechen würde bzw. wenn er*sie nicht zuständig ist, wer ein*e passende*r Ansprechpartner*in in der Redaktion und in welchem Ressort wäre.

Nachteile beim Anrufen:

  • Manche Journalist*innen hassen Telefonanrufe, weil sie sich bei was Wichtigerem gestört fühlen, und sind daher kurz angebunden: Bitte nehmen Sie das nicht persönlich. Bleiben Sie höflich und lassen Sie sich nicht demotivieren.
  • Manche Journalist*innen sind unheimlich schwer zu erreichen – da müssen Sie mehr Zeit für Ihre Pressearbeit einplanen.

Wenn ein*e Journalist*in an Ihrem Thema interessiert ist, will er*sie sie zusätzlich zu Ihrem Anruf ein E-Mail. Sie werden sich das Schreiben daher nicht ganz ersparen …

Welcher Typ sind Sie?

  • Wie entscheiden Sie sich: schreiben oder anrufen?
  • Machen Sie es sich zu Beginn Ihrer PRessesarbeit leicht: Was tun Sie lieber?

Wenn Ihnen das Schreiben leichter fällt und Sie noch eine gewisse Scheu vor Anrufen haben, schicken Sie ein E-Mail.

Tipps für solche Mails an Journalisten gibt’s hier im Blog bzw. demnächst in einem weiteren Video auf YouTube.

Wenn Sie gerne telefonieren und Menschen von Ihrer Arbeit im persönlichen Gespräch begeistern, dann greifen Sie zum Hörer!

Hebt der*ie Journalist*in ab, fragen Sie IMMER, ob es jetzt ein günstiger Moment ist, er oder sie 10 Minuten Zeit hat und kommen Sie zum Punkt.

Kein Richtig oder Falsch

Das Gute an Ihrer Entscheidung:

Es gibt kein Richtig oder Falsch, sondern immer mehrere Wege, wie Sie eine*n Journalist*in kontaktieren können.

Starten Sie los, gehen Sie Ihren Weg zu Ihrer guten PR und PRessearbeit.

Ich wünsch Ihnen viele angenehme Kontakte mit Journalist*innen – sowohl telefonisch als auch schriftlich und ganz viele tolle Berichte in Zeitung, Fernsehen und Radio, damit Sie und Ihr Unternehmen bekannter werden!

Hier können Sie meinen YouTube-Kanal abonnieren, damit Sie keinen Videotipp für PRessearbeit verpassen 👇

Wie kontaktieren Sie Journalisten? Rufen Sie an oder schreiben Sie?

Ich freu mich auf Ihren Kommentar weiter unten!


Ihre Textglück-Bringerin

Eva Bauer

(c) Canva

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